Alexander Jürs – Tjup

Tjup

Produktdesign
Bauhaus-Universität
2019
Tjup dient als Trenn- und Pinnwand und verschafft einen Überblick über zu erledigende Aufgaben. Die beweglichen Elemente sind aus thermoplastischem Vlies hergestellt, welches um ein Rohr gepresst. Sie sind gleichzeitig Trennmodul und Verbindungselement. Die Beweglichkeit der Module ermöglicht je nach Arbeitsumfang verschieden offene Arbeitssituationen und sorgt so für einen fokussierten Blick.

Prozess

Alexander Jürs – Tjup

Material

Die Akustikabsorbierende Eigenschaft des Materials bot sich für den Einsatz am Arbeitsplatz an und unterstützte die Idee, etwas Abschirmendes zu gestalten. Durch die flexible Verbindung und die Unterteilung der Fläche ist eine Interaktion beim Arbeiten und Organisieren möglich. Für den finalen Entwurf wurde eine Pressmethode mit einem Stock bzw. einem Rohr im Material genutzt, um so eine Öffnung zu schaffen.
Alexander Jürs – Tjup

Entwicklung

Die Akustikabsorbierende Eigenschaft des Materials bot sich für den Einsatz am Arbeitsplatz an und unterstützte die Idee, etwas Abschirmendes zu gestalten. Durch die flexible Verbindung und die Unterteilung der Fläche ist eine Interaktion beim Arbeiten und Organisieren möglich. Für den finalen Entwurf wurde eine Pressmethode mit einem Stock bzw. einem Rohr im Material genutzt, um so eine Öffnung zu schaffen.
Alexander Jürs – Tjup

Verfahren

Mit der Presstechnik um ein Rohr war es möglich, bewegliche Elemente herzustellen. Für diese Elemente musste eine passgenaue Pressform hergestellt werden. Für die Herstellung wurde dann das Formflies mit einem Loch an der richten Stelle für den Stab erhitzt und zusammen mit dem Stab in der Pressform in einer Plattenpresse gepresst.
Alexander Jürs – Tjup

Entwurf

Der Entwurf Tjup dient als Raumtrenner und Pinnwadn. Mit seiner Eigenschaft Akustisch absorbieredn zu sein, bietet es sich gut für den Gebrauch am Arbeitsplatz an. Mit den beweglichen Elementen kann das Produkt verstellt und angepasst werde. So kann auf visueller Ebene eine Arbeiterstruktur dargestellt werden, bei der man sich beispielsweise die Sicht nach und nach „frei arbeiten“ kann.

Galerie

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